Der Stall

Schon lange hatte ich den Wunsch mein Pferd selbst zu versorgen. Meine Schwalbe brachte dann den Stein ins Rollen. Da sie kein Reitpferd war, und nicht auf einer Reitanlage wohnen musste,  wurde der Wunsch, sie bei mir am Haus halten zu können immer größer.

So entstand nach langer Planung und Überlegung im Jahre 2007 mein Offenstall hinterm Haus. 2008 im Februar konnte Schwalbe mit zwei Pony-Kumpels endlich einziehen. Leider wurde sie kurz darauf sehr krank und starb. 

Heute bietet der Stall, den ich extra für sie gebaut habe, die ideale Möglichkeit meinen Hengst artgerecht zu halten. Wer hätte das gedacht :-)

 

Der kleine Offenstall besteht aus einer Hütte mit dem Maß 3 x 6 m, einem etwa ebenso großen überdachten Futterplatz mit Raufen und einem ca. 80qm großen Paddock. Das Paddock wurde mit Kies- und Splittunterbau und TTE-Matten von Hübner Lee aufgebaut. Darüber liegt Sand. Ich streue den Stall mit Späne aus dem Sägewerk ein. Kleine Ballen wunderbares Pferde-Heu kaufe ich in der Nachbarschaft, und füttere täglich 3-4 Portionen in Heunetzen. Das Heu wird nass gefüttert, da Dandy ein Problem mit Heustaub hat und ich für mein Pferd darin keine Nachteile sehe. Den zwei Pferden steht mehr als 1,5 ha Weide zur Verfügung, die ich entsprechend abteile und auf der sie täglich etwa 5 Stunden fressen und laufen können. Dieses Jahr werden wir von einem Teil der Wiese eigenes Heu machen. Auf einer kleinen Wiese in der Nachbarschaft habe ich einen Roundpen eingezäunt und nutze sie als Reit- und Longierwiese. Für Unterricht fahre ich mit dem Hänger in den Reitverein im Nachbarort.